Tuesday 11 October 2016

„WETTEN, DASS?“, FRAGT DER MEDIZINMANN

von Jürgen Arndt, Royal Canadian

Die Sprache der Mediziner ist an sich schon eine fast ureigene Sprache, gepflastert mit lateinischen und altgriechischen Fachausdrücken und modernen englischsprachigen Abkürzungen. Da bestünde die zweite große Chance des medizinisch Bewanderten dann darin, sich in diesem sprachlich eigenartigen Terrain dann auch auf Englisch selbstsicher zu bewegen. Klar, kommunizieren Mediziner auf der ganzen Welt in ihrer eigentümlichsten Art und Weise, so dass sie untereinander keinerlei Verständigungsprobleme haben. Der Verlauf einer medizinischen Angelegenheit, sprich bei ein und derselben Krankheit ist ja kein anderer, nur weil der zu behandelnde Patient Englisch besser als Deutsch versteht.



Englisch für Mediziner meint nicht schlicht einem Arzt englisch bei- oder nahezubringen, denn wir bewegen uns zunehmend in aufgeregten Zeiten. In Zeiten, die es unabdingbar werden lassen, nicht nur in globalen Zügen zu denken und zu handeln, sondern uns auch auf  internationaler, bi-nationaler und multinationaler Ebene zu verständigen. Da spielt es kaum noch eine Rolle auf welchem Boden sich die Verständigung als solche abspielt. Gerade heutzutage, wo die Flüchtlingsprobleme immer dringender werden und Gesundheit  ein wesentlicher Aspekt erfolgreicher Integration darstellt, stehen immer mehr Mediziner vor der Herausforderung, sich verständlich zu machen und zwar über den gewohnten deutschen Verständigungsrahmen eines gewöhnlichen Patienten hinaus.

Da werden Mediziner, die sich im Ausland engagieren auch schnell zu Sozialarbeitern und wehe, da bringt man was durcheinander, nur weil man versucht ist, einen fremden Begriff eins zu eins übersetzen zu wollen. Ein  typisches Beispiel ist der Deadbeat Dad und der muss bei weitem nicht unbedingt ein Totschlagvater sein. Kommen Sie auch gar nicht erst in Versuchung mit eins-zu-eins übersetzten Begriffen für Humor zu sorgen. Es ist noch nicht erwiesen, wie es sich anfühlt, mit dem Totschlagargument zu punkten und dabei das deadbeat argument heranzuziehen. Allein der Begriff des Arguments steht oft im wahrsten Sinne des Wortes für mehr Ärger als Sie ganz im Geist eines deutschen Kosmopoliten anzunehmen vermögen.

Welchen Beruf Sie im englischsprachigen Ausland nachgehen? Was immer Sie in Ländern wie England, Schottland, Irland oder auf den Kontinenten Nordamerikas und Australiens oder des Subkontinents Indien und wo überall Englisch gesprochen wird, antreibt oder Sie zu tun haben? – Tun Sie es im Sinne des jeweiligen Landes, der jeweiligen Kultur und Sprache und Sie fahren damit besser. Gerade wenn es um Bremslichter oder Bremsspuren geht, dann finden Sie sich bitte damit ab, dass die englische Übersetzung unter Umständen mehr als drei Worte braucht.



Auf Onlineenglish24.com helfen wir Ihnen rund um die Uhr, an jedem Tag der Woche und an jedem Ort der Welt aus der Patsche oder sorgen dafür, dass Sie erst gar in verfängliche Kommunikationsfallen und Fettnäpfchen geraten werden. Und sein wir ehrlich miteinander, dann sollten wir einsehen, dass Deutsch es auch nicht ganz sooo genau nimmt, wenn es ums grammatikalische Fundament geht und die semantische Ecke im grammatikalisch-deutschen Sprachraum auch mal schmuddelig sein kann, zum Beispiel dann, wenn mit dem sinnstiftenden Ende durchaus auch mal Unsinn gestiftet wird.  – Denn da beißt die Maus keinen Faden ab, wenn wir behaupten, dass die Bremsspur keine Spur ist, die bremsen kann oder auf der gebremst werden sollte. Genauso verhält es sich auch mit dem Bremslicht. Auch das ist kein Licht, das bremsen kann.

Apropos Licht: vielleicht geht Ihnen ja ein Licht auf, wenn Sie in einem unserer Schnupperkurse* feststellen, dass OnlineEnglish24 zwar aus dem Netz kommt und trotzdem keine Konserve ist und dass Live-Unterricht im Raum von Mensch-zu-Mensch immer einen unwiderstehlichen Charme versprüht, was aber unsere charmanten Online-English-Teacher auf Ihrem Schirm mit einem Wimpernschlag genauso gut gelingt. Wetten, dass?


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